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Pflanzenschutzmittel

Wildschutzbehandlung und Schädlingsbekämpfung.

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Buchenrindenfalle - Ridex Fensterfalle

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Pflanzenschutzmittel für den Wald, das vor Schädlingen schützt.

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Wenn Sie wissen, dass Sie viel Wild auf Ihren Flächen haben oder viel Beweidungsschäden an Pflanzen und jungen Bäumen haben, sollten Sie Ihre Pflanzen mit irgendeiner Form von Wildschutz behandeln. Die Wildschutzbehandlung sollte so spät erfolgen, dass das Wachstum der Pflanzen gestoppt ist, gleichzeitig sollte die Behandlung vor dem Winterweidegang des Wildes auf u.a. Nadelbäume erfolgen, was meist im Oktober geschieht.

Fakten zum Kupferstecher
Der Kupferstecher ist ein Insekt, das hauptsächlich von Rinde junger Nadelbaumsetzlinge lebt. Er wird von frischen Lichtungen angezogen, wo der Duft von frisch abgeschnittenen Stümpfen die Reise steuert. Schirmbäume, Bodenbearbeitung und behandelte Pflanzen sind wirksame Maßnahmen gegen Angriffe auf Nadelsetzlinge. Die Generationszeit beträgt in Süd- und Mittelschweden normalerweise 2 Jahre und in Nordschweden 3-4 Jahre. Der Kupferstecher schwärmt im Mai-Juni, wenn die Temperatur über 18° C liegt. Der Kupferstecher hat die Fähigkeit, mehrere Meilen zu fliegen, um zu finden, was er sucht - frische Lichtungen! Es sind die Düfte von frisch abgeschnittenen Stümpfen und Schlagresten, die die Reise steuern. Unmittelbar nach der Landung legt der Kupferstecher Eier, hauptsächlich in den verbleibenden Stümpfen, aber die Eier können auch direkt in den Boden gelegt werden. Nach mehreren Larvenstadien und Verpuppung schlüpft der fertige Kupferstecher im Spätsommer des 2. Jahres (nach der Abholzung). Ein Teil der geschlüpften Kupferstecher kriecht an die Oberfläche, während ein Teil bis zum nächsten Frühling in der Erde bleibt und dann herauskrabbelt.

Drei schnelle Fakten über den Kupferstecher
• Eine Lichtung kann ca. 100.000 ausgewachsene Kupferstecher/ha produzieren.
• Der Kupferstecher frisst normalerweise ca. 20 mm2 Rinde pro Tag!
• 80 % aller Setzlinge laufen Gefahr, abzusterben, wenn sie nicht behandelt werden.
Wild ist eine Ressource im Wald. Durch den Schutz von Pflanzen mit Wildabwehrmitteln gegen entstandene Wildschäden ist es möglich, größere Populationen von Schalenwild zu haben und gleichzeitig eine rentable Forstwirtschaft zu betreiben.

Warum fressen Nadelsetzlinge?
Elche, Rehe, Hirsche und Rotwild haben in den letzten 30-40 Jahren alle in ihrer Anzahl zugenommen. Ein großer Grund dafür ist die forstliche Lichtungswirtschaft, die große Mengen an verfügbarem Futter geschaffen hat, das vielleicht vor allem den Elch begünstigt hat. Diese Zunahme der Schalenwildbestände hat dazu geführt, dass der Wettbewerb um attraktive Nahrungsmittel zugenommen hat und indirekt zu Nahrungsmittelknappheit geführt hat. Deshalb frisst das Schalenwild heute z.B. Tannen, die normalerweise weit unten auf der Speisekarte stehen. Im Süden Schwedens werden oft Tannen gepflanzt, wo eigentlich Kiefern stehen sollten. Diese ""Tannifizierung"" hat die Futtersituation verschärft, da Kiefern im Winter natürliches Futter für das Wild sind. Größere Wildbestände und ein geringerer Anteil an Kiefernpflanzungen führen zu einem höheren Beweidungsdruck auf die wenigen gesetzten Pflanzen. Selbst eine relativ niedrige Schalenwildpopulation kann erhebliche Wildschäden am einzelnen Anpflanzung verursachen - daher ist eine höhere Abschussrate nicht immer die Lösung. Ein Faktor, der die Wildschäden verringern würde, ist das Pflanzen von Kiefern an Stellen, an denen eigentlich Kiefern stehen sollten. Als Waldbesitzer erhält man zusätzlich eine Baumart, die tatsächlich gedeiht und besser wächst als Tannen auf dem betreffenden Boden.

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